Fußball Herren KK B: TuRa – SG TenSar 17 3:1 (0:0)

Mehr Spitzenspiel geht nicht, wenn der Tabellenerste und der –zweite aufeinander treffen. Dementsprechend ging es  vor ca. 100 Zuschauern auch zur Sache. Der einsetzende Regen kurz vor dem Anpfiff sorgte anscheinend dafür, dass den Gäste-Akteuren das Grätschen sehr viel Spaß brachte. So musste Schiedsrichter Walther auch recht früh zweimal die gelbe Karte für TenSar zücken. Das Spiel an sich war in der ersten Hälfte eher zerfahren. Viele Fehlpässe auf beiden Seiten, dazu die schon angesprochene grenzwertige Härte – der 0:0-Halbzeitstand war die logische Konsequenz, obwohl es schon ein paar Möglichkeiten auf beiden Seiten gab. Unser Keeper Timmy Vogt ließ aber nichts zu!
Nach dem Wechsel dann aber endlich die ersehnte Führung. Nach schöner Kombination von Dennis Werth-Garloff und Luca Hamann nutzte „Oldie“ Maurice Niestadt die scharfe Hereingabe in der 47. Minute zum 1:0. Ruhe sollte dieses aber leider nicht in unser Spiel bringen, nach einigen Unsicherheiten in der Defensive dann sogar der Ausgleich in Minute 55.
Die harte Gangart der Gäste setzte sich zudem fort, ohne dass dieses vom Schiri in irgendeiner Art und Weise bestraft wurde. Im Gegenteil, nach einer berechtigten Anmerkung hierzu wurde Trainer Utech hinter die Bande (sprich Tribüne) geschickt. Schade, dass der Schiri die notwendige Konsequenz in Halbzeit Zwei vermissen ließ!
Zum Glück gab es in der 61. Und 64. Minute einen Doppelschlag zum 3:1. Zunächst traf Hamann mit einem Freistoß aus rund 30 Metern, dann netzte Niestadt nach Vorlage von Mads Möller zum zweiten Mal ein.
Das war es dann auch, viel mehr passierte nicht. Alles in allem ein verdienter Arbeitssieg, der die „weiße Weste“ inklusive Tabellenführung sicherte. Die Pause am nächsten Wochenende hat die Mannschaft sich daher auch redlich verdient.

Aufstellung:
Tim Vogt, Max Szelat, Sebastian Friedrichs, Niklas Meers, Danny Voss, Mads Möller, Luca Hamann, Nick Bojens, Dennis Werth-Garloff, Jan Böthern, Maurice Niestadt
Eingewechselt: Nils-Ole Utech, Max Eckhardt, Christoph Koll

Rainer Hamann